Handy statt Festnetztelefon: Drei Angebote für Mobilfunk daheim

Obwohl das Handy zum unverzichtbaren Begleiter avanciert ist, gehen die meisten Telefongespräche noch immer von Festnetztelefonen aus. Doch die Mobilfunkbetreiber kontern mit lokalen Spartarifen. ZDNet hat die aktuellen Angebote verglichen.

Ein Festnetztelefon, ein Handy, ein Internetanschluss. So sieht in den meisten Haushalten die Standard-Kommunikationsausstattung aus. Diesen Geräte- und Anschlusspark wollen die Mobilfunkbetreiber ausdünnen. Vor allem das Festnetztelefon haben sie im Visier. Mit speziellen Angeboten, die an individuell festgelegten Adressen verbilligte Gesprächsgebühren ermöglichen, machen sie den Kunden die Abschaffung ihrer Festnetzanschlüsse schmackhaft. Die Angebote der Mobilfunkbetreiber heißen T-Mobile@home, Vodafone Zuhause oder O2 Genion. Ihnen allen gemein sind günstige Gesprächstarife, die sich im Bereich der Festnetztarife bewegen und im Umkreis von etwa 2 Kilometer um eine festgelegte Nutzungsadresse gelten.

Tatsächlich scheint der Markt für derartige Angebote reif zu sein. Nach einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Instat, stieg zwischen 2003 und Ende 2005 die Bereitschaft zur Abschaffung des Festnetzanschlusses deutlich. Das belegen auch die Zahlen der Betreiber. Bei O2, Pionier in Sachen Festnetzsubstitution, verzichten bereits 20 Prozent der mehr als 3 Millionen Genion-Kunden auf einen Festnetzanschluss und machten das Handy zum Telefon für unterwegs und zuhause. Und auch T-Mobile zeigte sich kurz vor Beginn der CeBIT mit der Nachfrage nach @home zufrieden. Philipp Humm, CEO von T-Mobile Deutschland, äußerte angesichts von 200.000 @home-Kunden sogar die Hoffnung, die ursprünglich für Anfang 2007 anvisierte Marke von 1 Million sogar übertreffen zu können.

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Neueste Kommentare 

5 Kommentare zu Handy statt Festnetztelefon: Drei Angebote für Mobilfunk daheim

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  • Am 4. April 2006 um 23:49 von AK

    Telekom lässt nicht nach!!!
    Ganz konkrete Erfahrung: Wenn man vom Telekom Festnetz solche Vodafone Handy-Festnetz-Nummer anruft, rechnet Telekom neben dem Anrufgebühr extra noch Zusatzkosten "Strafe" dazu…also doch nicht so billig – da doppelte Zahlung!! Zwar ist es paar Zentel Cent billiger für Anrufer, als Handy direkt anzurufen, aber so lange, bis Telekom Monopol hat, zahlt jeder Kunde nur darauf…
    Also alles ist nur Märchen, Augenwäscherei… Wir sind weit entfernt von Amerika – nicht nur geografisch… auch mit Telefon- und Internetkosten

  • Am 1. April 2006 um 20:55 von Günter Tauber

    Handy statt Festnetztelefon
    Alles schön und gut…und wie komme ich jetzt ins Internet..?? Wann kommt die Online Flatrate?

    • Am 3. April 2006 um 17:28 von Schönschriftversager

      AW: Handy statt Festnetztelefon
      Dann geh zu QSC, da braucht man keinen Telekom Anschluss.

      Gruß

  • Am 26. März 2006 um 14:25 von ???

    Strahlung
    Auf der einen Seite wird von der Regulierungsbehörde vor den Strahlen der Mobilfunktelefone (naturlich auch DECT) gewarnt und dann wird andererseits diese Technik wieder gefördert.
    Warum kann man nicht den CT1+ Standard fördern.
    Aber die Mobilfunktechnik noch genauer zu erforschen, daran hat die Industrie keinerlei Interesse.

  • Am 25. März 2006 um 15:37 von hansfranz

    Fehlerteufel
    Hallo,
    Ich habe gerade bei T-mobile mich nach den Preisen für Double-Flat erkundigt… daraus wird nciht ersichtlich, dass Telefonate zu deutschen Mobilfunknetze (also E+, O2, Voda) kostenfrei ist. Somit ist der Wert in Ihrer Tabelle FALSCH.

    gruß

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